Transkranielle Puls Stimulation TPS
Behandlung der Alzheimer-, Parkinson-Erkrankung und Depression mit Transkranieller Pulsstimulation TPS
Die Transkranielle Pulsstimulation (TPS) ist eine innovative Anwendung der sanften Stoßwellentherapie, die ursprünglich in der Orthopädie zur Behandlung von chronischen Schmerzen eingesetzt wurde. TPS ist jedoch keine Alternative zur medikamentösen Behandlung von Demenzerkrankungen, sondern eine zusätzliche Therapieoption.
TRANSKRANIELLE PULSSTIMULATION
In der Zulassungsstudie von 2018 wurde die TPS bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Alzheimer-Demenz getestet. In der Praxis zeigte sich, dass TPS nicht nur in diesen Fällen, sondern auch bei fortgeschrittener Demenz sinnvoll eingesetzt werden kann. Obwohl TPS nicht heilt, kann sie das Fortschreiten der Krank-heit signifikant verlangsamen. Sie hat das Potenzial, die Kommunikation zu verbessern, die Aufmerksamkeit zu steigern, die Orientierung zu verbessern und mögliche Depressionen zu mildern. Darüber hinaus kann sie die Motivation erhöhen, sich wieder aktiver am Leben zu beteiligen.
TPS-THERAPIE
Die TPS-Behandlung bietet den Vorteil einer vergleichsweise kurzen Therapiedauer. Innerhalb weniger Wochen können sechs bis neun Behandlungen durch-geführt werden, abhängig vom Schweregrad der Erkrankung. Jede Sitzung dauert in der Regel rund 30 Minuten und kann bequem in einer entspannten sitzenden Position durchgeführt werden. Der Kopf wird während der Therapie mit Ultraschallgel befeuchtet, um eine optimale Übertragung der Stoßwellen zu gewährleisten.Während der Behandlung sind die Stoßwellen kaum spürbar, und Nebenwirkungen treten selten auf. Gelegentlich kann nach der Behandlung eine gewisse Müdigkeit auftreten, dies ist jedoch in der Regel vorübergehend und klingt schnell ab.
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